KBT® Theorie

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KBT Theorie

Die Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) wird in verschiedenen europäischen Ländern und in über 100 psychosomatischen Kliniken in Deutschland als körperorientiertes psychotherapeutisches Verfahren mit Erfolg angewandt.
Die KBT basiert auf entwicklungs-, tiefenpsychologischen und lerntheoretischen Denkmodellen.
Ein wichtiger Bestandteil des theoretischen Hintergrundes ist der Gestaltkreis Viktor v. Weizsäckers. In diesem Modell gibt es zwei Gestaltkreise: Den des Averbalen (fühlen, spüren, bewegen) und den des Verbalen (denken, sprechen, zuordnen). Beide sind wiederum Teil einer umfassenden Gestalt: Der des Begreifens (wahrnehmen, aufnehmen und erfassen)-, als Verbindung des Individuums mit seiner Umwelt.

W as den Nachweis der Wirksamkeit betrifft, so festigt insbesondere die derzeit stark beachtete neurowissenschaftliche Hirnforschung den Stand der KBT-PraktikerInnen. Denn der Nachweis von so genannten Spiegelneuronen im Gehirn lässt neue Rückschlüsse auf die Bedeutung von Beziehung und Bewegung in der Psychotherapie zu und bestätigt die Heilungsmechanismen, die zwischen TherapeutIn und KlientIn eintreten, vor allem wenn die Sensomotorik beteiligt ist.